
Aufstockung Josef Koch AG
realisiert
Malters, 2021–2023
Team: Stefanie Hug, Werner Weibel
Bilder: Werner Weibel
Der bestehende Gewerbekomplex der Josef Koch AG wurde durch einen Aufenthalts- und Seminarraum für die Mitarbeitenden erweitert. Die in statischer Hinsicht komplexe Ausgangslage wurde während laufendem Betrieb durch eine mehrheitlich in Holzbauweise erstelle Konstruktion ergänzt. Die Erweiterung wirkt nach aussen hin als Bindeglied und lässt die schrittweise aneinandergebauten Gebäudeteile zusammenwachsen. → Weitere Infos







Dem Projekt liegt die Aufgabe zu Grunde, den bisher ungenutzten Dachbereich zwischen den Wohnungen im 1. Obergeschoss und dem 1999 erstellten Anbau für die Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen. Ein vielseitig einsetzbarer Aufenthalts- und Seminarbereich bietet Platz für insgesamt rund 40 Personen und ist an das bestehende Treppenhaus sowie via Werkstatt an den bereits vorhandenen Aufzug angebunden.
Die beiden durch eine mobile Trennwand unterteilbaren Räume weisen aufgrund ihrer unterschiedlichen Geometrien und Belichtungssituationen verschiedene Qualitäten auf. Der östlich angeordnete Aufenthaltsraum mit schmalem, gedecktem Aussenbereich ist in erster Linie grosszügiger Pausenraum und Treffpunkt für die Mitarbeitenden. Der längliche Seminarraum wird mehrheitlich als Besprechungs- und Präsentationsraum in unterschiedlichen Formaten und Publikumsgrössen verwendet. Auch dieser wird durch einen gedeckten Aussenbereich ergänzt. Im Sommer können dort Firmenanlässe und individuelle Mittagspausen im Schatten genossen werden. Für grössere Anlässe lässt sich die Schiebewand zu einem kompakten Körper zusammenschieben. So kann der Raum in seinem vollen Ausmass genutzt werden.
Die neuen Räumlichkeiten auf dem bestehenden Flachdach sind in Holzbauweise erstellt und mittels Stahl-Betonverbundstützen durch das Erdgeschoss auf die Untergeschossdecke abgestützt. Nach aussen hin versteht sich der An- und Aufbau als Bindeglied zwischen dem ursprünglichen Gebäudeteil und der Erweiterung von 1999. Zur nahtlosen Anbindung wurden Teile der rückgebauten Fassade wiederverwendet.
Aufstockung Josef Koch AG
realisiert
Malters, 2021–2023
Team: Stefanie Hug, Werner Weibel
Bilder: Werner Weibel
Der bestehende Gewerbekomplex der Josef Koch AG wurde durch einen Aufenthalts- und Seminarraum für die Mitarbeitenden erweitert. Die in statischer Hinsicht komplexe Ausgangslage wurde während laufendem Betrieb durch eine mehrheitlich in Holzbauweise erstelle Konstruktion ergänzt. Die Erweiterung wirkt nach aussen hin als Bindeglied und lässt die schrittweise aneinandergebauten Gebäudeteile zusammenwachsen. → Weitere Infos







Dem Projekt liegt die Aufgabe zu Grunde, den bisher ungenutzten Dachbereich zwischen den Wohnungen im 1. Obergeschoss und dem 1999 erstellten Anbau für die Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen. Ein vielseitig einsetzbarer Aufenthalts- und Seminarbereich bietet Platz für insgesamt rund 40 Personen und ist an das bestehende Treppenhaus sowie via Werkstatt an den bereits vorhandenen Aufzug angebunden.
Die beiden durch eine mobile Trennwand unterteilbaren Räume weisen aufgrund ihrer unterschiedlichen Geometrien und Belichtungssituationen verschiedene Qualitäten auf. Der östlich angeordnete Aufenthaltsraum mit schmalem, gedecktem Aussenbereich ist in erster Linie grosszügiger Pausenraum und Treffpunkt für die Mitarbeitenden. Der längliche Seminarraum wird mehrheitlich als Besprechungs- und Präsentationsraum in unterschiedlichen Formaten und Publikumsgrössen verwendet. Auch dieser wird durch einen gedeckten Aussenbereich ergänzt. Im Sommer können dort Firmenanlässe und individuelle Mittagspausen im Schatten genossen werden. Für grössere Anlässe lässt sich die Schiebewand zu einem kompakten Körper zusammenschieben. So kann der Raum in seinem vollen Ausmass genutzt werden.
Die neuen Räumlichkeiten auf dem bestehenden Flachdach sind in Holzbauweise erstellt und mittels Stahl-Betonverbundstützen durch das Erdgeschoss auf die Untergeschossdecke abgestützt. Nach aussen hin versteht sich der An- und Aufbau als Bindeglied zwischen dem ursprünglichen Gebäudeteil und der Erweiterung von 1999. Zur nahtlosen Anbindung wurden Teile der rückgebauten Fassade wiederverwendet.