
Dachausbau Wynigen
projektiert
Wynigen, 2021
Team: Stefanie Hug, Werner Weibel
Bilder: Werner Weibel
Ein mehrere hundert Jahre altes Bauernhaus soll eine weitere Wohnung erhalten. Der geplante Umbau befasst sich in erster Linie mit dem aktuell leerstehenden Dachraum und dem dazugehörigen Ifahr. Dieser, zwar etwas verstaubte aber räumlich interessante Hausteil, soll einen neuen Nutzen als Wohnraum erhalten. → Weitere Infos




Die zu grossen Teilen gut erhaltene Bausubstanz des Dachstuhls soll möglichst belassen werden, um die vorhandenen Qualitäten in Bezug auf Konstruktion und Atmosphäre nicht zu mindern. Das marode Ifahr soll ersetzt werden, wobei an der volumetrischen Ausdehnung des Bestandes festgehalten wird. Der eingeschobene neue Wohnraum erstreckt sich über die ganze Gebäudetiefe.
Die neue Wohnung wird nördlich über den Küchen- und Essbereich betreten. Zentral befindet sich ein Körper, der Toilette und Dusche beinhaltet. Gleichzeitig zoniert dieses Element die Wohnung in verschiedene Bereiche ohne feste Raumabschlüsse zu bilden. Der Wohnbereich erstreckt sich in den bestehenden Dachraum und wird vorwiegend durch die unterschiedlichen indirekten Lichtquellen, wie beispielsweise die bestehenden Glasschindeln des Daches belichtet. Die grosszügige, theaterbühnenartige Atmosphäre des bestehenden Dachstuhls wird dabei zum Teil der Wohnung und lässt diese räumlich deutlich grösser wirken. Südlich des zentralen Raumelementes wird der Schlafbereich durch Vorhänge vom restlichen Teil der Wohnung abgetrennt. Durch die bestehende Schleppgaube an der talseitigen Dachfläche erhält dieser einen Ausblick in Richtung der weiträumigen Hügellandschaft.
Dachausbau Wynigen
projektiert
Wynigen, 2021
Team: Stefanie Hug, Werner Weibel
Bilder: Werner Weibel
Ein mehrere hundert Jahre altes Bauernhaus soll eine weitere Wohnung erhalten. Der geplante Umbau befasst sich in erster Linie mit dem aktuell leerstehenden Dachraum und dem dazugehörigen Ifahr. Dieser, zwar etwas verstaubte aber räumlich interessante Hausteil, soll einen neuen Nutzen als Wohnraum erhalten. → Weitere Infos




Die zu grossen Teilen gut erhaltene Bausubstanz des Dachstuhls soll möglichst belassen werden, um die vorhandenen Qualitäten in Bezug auf Konstruktion und Atmosphäre nicht zu mindern. Das marode Ifahr soll ersetzt werden, wobei an der volumetrischen Ausdehnung des Bestandes festgehalten wird. Der eingeschobene neue Wohnraum erstreckt sich über die ganze Gebäudetiefe.
Die neue Wohnung wird nördlich über den Küchen- und Essbereich betreten. Zentral befindet sich ein Körper, der Toilette und Dusche beinhaltet. Gleichzeitig zoniert dieses Element die Wohnung in verschiedene Bereiche ohne feste Raumabschlüsse zu bilden. Der Wohnbereich erstreckt sich in den bestehenden Dachraum und wird vorwiegend durch die unterschiedlichen indirekten Lichtquellen, wie beispielsweise die bestehenden Glasschindeln des Daches belichtet. Die grosszügige, theaterbühnenartige Atmosphäre des bestehenden Dachstuhls wird dabei zum Teil der Wohnung und lässt diese räumlich deutlich grösser wirken. Südlich des zentralen Raumelementes wird der Schlafbereich durch Vorhänge vom restlichen Teil der Wohnung abgetrennt. Durch die bestehende Schleppgaube an der talseitigen Dachfläche erhält dieser einen Ausblick in Richtung der weiträumigen Hügellandschaft.